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Dieses Video einer Flutwelle ist alt und stammt aus Saudi-Arabien, nicht aus Libyen
„TRAGISCH: Massive Fluten haben Libyen getroffen und es wird berichtet, dass bisher bis zu 5 300 Tote bestätigt wurden – die Zahl könnte noch auf über 10 000 steigen, sagen offizielle Stellen,“ so ein englischsprachiger Facebook-Beitrag vom 13. September 2023, dem das Video beigefügt wurde. Auch auf Tiktok und X, ehemals Twitter, verbreitete sich das Video in mehreren weiteren Beiträgen.

Dieses Video von Gewalt gegen Polizeibeamte wurde nicht auf Lampedusa gedreht
„Auf der italienischen Insel Lampedusa kam es zu direkten Auseinandersetzungen zwischen Migranten und der Polizei. Illegale Einwanderer bewerfen die Carabinieri mit Steinen und fordern ihre Abschiebung nach Europa“, schreibt eine Nutzerin auf Facebook zu einem Video am 18. September 2023. Die Aufnahmen wurden zuletzt mit ähnlichen Beschreibungen auch auf anderen Plattformen hochgeladen, etwa auf X (ehemals Twitter) und Telegram. Dasselbe Video wurde in sozialen Medien auch auf Französisch, Englisch und Spanisch veröffentlicht.

Dieses Video enthält Falschbehauptungen zu Chemotherapie
Userinnen und User teilen aktuell ein Video auf Facebook. „Krebsärzte würden selbst niemals einer Chemotherapie zustimmen. Das ist auch richtig so. Denn es gibt viele Alternativen zu dieser zerstörerischen Chemotherapie (…)“, lautet der Text in einem Posting dazu vom 18. Juli 2023.

Europäische Agentur mit Sicherung der EU-Grenzen beauftragt
Weil mehr Asylbewerber kommen, ist in sozialen Netzwerken von einer «Flüchtlings-Verschwörung» die Rede. Dabei sei der EU-Grenzschutz im Mittelmeer deaktiviert worden, heißt es. Das Gegenteil ist der Fall.

CORRECTIV und GADMO organisieren erste Faktencheck-Fachtagung in Bonn
21.09.23 Austausch, Zusammenarbeit und Vernetzung gegen Desinformation: Unter dieser Prämisse haben CORRECTIV und GADMO am Freitag, den 15. September, im Rahmen des neuen b° future

Nein, das RKI zählt nicht alle Menschen als Hitzetote, die bei mehr als 20 Grad Celsius sterben
20.09.23 Rund 4.500 Menschen sind 2022 laut Schätzungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hitzebedingt gestorben. Im Juni 2023 kündigte Gesundheitsminister Karl Lauterbach einen nationalen Hitzeschutzplan an. Als