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Diese Aussagen zu veganen Ersatzprodukten sind verkürzt

Vegane Ernährung wird online häufig pauschal kritisiert. In sozialen Medien verbreitete sich zuletzt die Behauptung, dass vegane Ersatzprodukte laut einem Ernährungsmediziner sogar „ungesund bis tödlich“ seien. Diese Aussage wurde jedoch in einem breiteren Kontext getätigt und bezog sich auf spezielle hochverarbeitete Fleischalternativen. Zudem bestätigten zahlreiche Experten, dass es gegen den Konsum von Fleischersatzprodukten im Rahmen einer sonst vielfältigen Ernährung keinerlei gesundheitlichen Bedenken gebe.

„Ein Ernährungsmediziner warnt sogar vor den fleischlosen Alternativen“, heißt es in einem Facebook-Posting vom 30. Juli 2023. Auf dem geteilten Bild sind mehrere Fleischersatzprodukte in einem Regal abgebildet. Darunter steht: „Laut Experte: Vegane Ersatzprodukte sind ‚überteuert‘ und ‚ungesund bis tödlich'“.

In den Kommentaren warnen Userinnen und User vor negativen Folgen veganer Ernährung sowie vor veganem Fleischersatz. „Vegan ist Chemie“, heißt es etwa. „Ganz böse diese Entwicklung“, kommentierte ein anderer User.

Das Posting von Ende Juli 2023 wurde über 100 Mal geteilt und auch auf Twitter, das inzwischen in X umbenannt wurde, verbreitet. Ähnliche Beiträge kursieren bereits seit März 2023 in sozialen Medien mit beinahe monatlich neuen Postings, die mitunter über 400 Mal geteilt wurden.

Facebook-Screenshot der Behauptung: 9. August 2023

Vegane Ernährung verzichtet komplett auf Produkte tierischen Ursprungs, also etwa Fleisch, Milch und Eier. Laut einer Meinungsumfrage für den Ernährungsreport 2022 des deutschen Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft ernähren sich rund ein Prozent der Befragten in Deutschland vegan.

Kritikerinnen und Kritiker stören sich häufig an dieser Ernährungsform: In Blogposts heißt es etwa, dass vegane Ernährung „ungesund“ sei.

In den aktuell geteilten Beiträgen werden zudem fleischlose Alternativen beanstandet. Laut einem dort nicht namentlich genannten Ernährungsmediziner seien vegane Ersatzprodukte nämlich angeblich „ungesund bis tödlich“. Diese Zusammenfassung ist jedoch verkürzt und irreführend.

Vegane Ersatzprodukte wurden in RTL-Sendung thematisiert

Eine Stichwortsuche nach der verbreiteten Aussage ergab, dass mit dem Experten der deutsche Ernährungsmediziner Matthias Riedl gemeint war. Er sprach am 19. März 2023 in der RTL-Sendung „Stern TV am Sonntag“ über vegane Ersatzprodukte. Auf seiner Website veröffentlichte der TV-Sender eine Zusammenfassung von Riedls Auftritt, in dem er vegane Ersatzprodukte tatsächlich mehrfach kritisierte. Laut dem Artikel des Senders sagte er jedoch nicht, dass diese per se „ungesund bis tödlich“ seien. Der Diabetologe, der in einer Reihe des Fernsehnetzwerks NDR zum Thema Ernährung regelmäßig auftritt und mehrere Bücher zum Thema Ernährung verfasst hat, wird von RTL folgendermaßen zitiert: „Dieser Hype nach Ersatzprodukten ist ungesund bis tödlich.“ Schließlich seien die meisten veganen Ersatzprodukte „rein chemisch und nichts anderes als ultrahochverarbeitete Fertigprodukte“. Er kritisiert allerdings nicht pauschal alle veganen Alternativen oder gar Ernährung.

AFP hat das rund fünf Minuten lange Video des Auftritts bei RTL komplett angesehen. Darin sagte der Mediziner unter anderem außerdem, dass Soja – etwa in veganem Schnitzel – gesund sei. Das Fazit am Ende des Beitrags, mit Blick auf die im Studio gezeigten Produkte, lautete: „Für mich sind die hier gezeigten Lebensmittel Killer.“ Damit bezieht er sich etwa auf Produkte wie veganen Käse und veganes Hackfleisch, die er in der Sendung anspricht.

Ernährungsmediziner fühlt sich missverstanden

In der Folge wurden Riedls Aussagen vielfach kritisiert. Im RTL-Beitrag aufgeworfene Probleme wie dass vegane Ersatzprodukte zum Beispiel Mineralölrückstände erhalten, bestehen laut deutschem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) auch für andere verarbeitete Produkte, nicht ausschließlich für vegane.

In einem Artikel vom 25. März 2023 geht RTL selbst auf einige Kritikpunkte anderer Ernährungswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler näher ein. Auch Riedl kommt in dem Beitrag zu Wort und konkretisierte, dass sich „die Bezeichnung ‚Killer‘ für Fertigprodukte“ auf eines seiner Bücher bezogen habe, welches das Wort „Killer“ im Titel trage. Er sagte außerdem, dass es zahllose Studien gäbe, die zunehmend den Verdacht erhärten würden, dass der Verzehr von ultrahochverarbeiteten Lebensmitteln nicht nur der Darmflora schade, sondern auch das Risiko für Herzkreislauferkrankungen erhöhen würde, wie es im RTL-Artikel heißt. Allerdings: „Da vegane Ersatzprodukte sich aber sehr unterscheiden, von gesund bis hin zu chemisch sehr belastet, wird es solche Studien (speziell zu veganem Fleischersatz, Anm. d. Red.) auch nie geben.“

Zudem hat Riedl in einem Video auf seinem Instagram-Kanal selbst unmittelbar auf die Kritik reagiert. „Natürlich ist vegane Ernährung – richtig durchgeführt – auch gesund. Ich esse viele vegane Gerichte und versuche, mich so vegetarisch wie möglich zu ernähren.“ Dabei nennt er hochverarbeitete Lebensmittel als den entscheidenden Faktor. Das können Fleischersatzprodukte sein, Riedl nennt in dieser Kategorie aber auch Produkte wie Kartoffelchips. Fleischkonsum sei ab einer gewissen Menge, so wie er in Deutschland durchgeführt wird, auch schädlich, so der Ernährungsmediziner. In einer E-Mail an AFP am 9. August 2023 meinte er außerdem: „Es wird undifferenziert ‚religiös‘ diskutiert und mir unterstellt, ich sei gegen vegane Ernährung. Aber das liegt auch an der flachen Darstellung bei Stern TV, die leider nicht in die Tiefe geht.“

Aussagen hielten wissenschaftlicher Prüfung nicht stand

Institutionen, die sich mit dem Thema beschäftigen, die AFP kontaktierte, konnten die pauschale Aussage, vegane Ersatzprodukte seien „ungesund bis tödlich“, wie in dem Posting ohne nähere Hintergrundinformationen zusammengefasst, so nicht nachvollziehen.

Das BfR schrieb AFP am 8. August 2023 : „Bis zu diesem Zeitpunkt gibt es keine wissenschaftliche Evidenz dafür, dass vegane Ersatzprodukte grundsätzlich als ungesund anzusehen sind. Aus Sicht des BfR handelt es sich bei der Aussage, vegane Ersatzprodukte könnten ‚ungesund bis tödlich sein‘ um eine pauschale Aussage, die einer wissenschaftlichen Prüfung nicht standhält.“ Zurzeit gebe es zudem nur wenige Studien, die die Zusammensetzung von veganen Ersatzprodukten im Vergleich zu tierischen Äquivalenten untersucht hätten.

Die Ergebnisse einer aktuellen Übersichtsarbeit („Neuartige Fleischalternativen auf pflanzlicher Basis: künftige Möglichkeiten und gesundheitliche Aspekte“, herausgegeben vom Universitätsverlag der britischen University of Cambridge; Link hier archiviert) würden jedoch darauf hindeuten, „dass mit Ausnahme von Natrium und möglicherweise einigen Mikronährstoffen Fleischersatzprodukte eine gesündere Alternative zu fleischhaltigen Äquivalenten darstellen“.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) teilte AFP am 8. August 2023 schriftlich mit: „Im Handel wird ein reichhaltiges Sortiment veganer Fertig- und Ersatzprodukte angeboten. Dabei handelt es sich einerseits teilweise um hoch verarbeitete Produkte mit einem hohen Gehalt an Zucker, Speisesalz oder Fett, die mit vielen Zusatzstoffen versehen sind. Solche Lebensmittel können ernährungsphysiologisch ungünstig und daher nicht unbedingt gesundheitsfördernd sein. Andererseits sind vegane Fertig- oder Ersatzprodukte teilweise mit Vitaminen und Mineralstoffen angereichert und können dadurch einen nennenswerten Beitrag zur Nährstoffversorgung leisten.“

Pflanzliche Fleischalternativen seien generell von unterschiedlicher Qualität: „Ob ein Fleischersatzprodukt gesünder ist als ein vergleichbares Fleischprodukt, hängt stark vom Verarbeitungsgrad und den verwendeten Zutaten ab. Egal ob vegan oder nicht, hochverarbeitete Lebensmittel mit hohen Mengen an Zucker, Fett, Salz und Zusatzstoffen sind ernährungsphysiologisch ungünstig.“ Dies führte die DGE auch auf ihrer Website näher aus.

Fachleute kritisieren Behauptungen

Fachleute mahnen gegenüber AFP eine differenziertere Betrachtungsweise ein und können der pauschalen Behauptung, vegane Ersatprodukte seien „ungesund bis tödlich“ wenig abgewinnen.

Jürgen König, Leiter des Departments für Ernährungswissenschaften an der Universität Wien, sagte AFP am 7. August 2023 in einem Telefonat: „Diese Aussage ist völliger Unsinn. Es gibt einige Ersatzprodukte, die viele Zusatzstoffe beinhalten. Aber das heißt nicht, dass diese gefährlich sind. Diese müssen schließlich alle zugelassen sein.“

Gemäß EU-Rechtsvorschriften bedürfen Zusatzstoffe einer Zulassung bevor sie in Lebensmitteln verwendet werden dürfen. Alle zugelassenen Zusatzstoffe sind durch verschiedene Expertengremien sowie nationale und internationale Institutionen wie die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) gesundheitlich bewertet worden.

Andreas Hahn, Professor für Lebensmittelwissenschaft und Humanernährung an der Leibniz Universität Hannover, schrieb AFP am 6. August 2023, dass die Aussage „in dieser plakativen und undifferenzierten Form unwissenschaftlich und unseriös“ sei. Studien, die belastbare Belege dafür erbringen, dass Ersatzprodukte gesundheitsschädlich seien, lägen bisher nicht vor: „Vegetarische und vegane Ersatzprodukte pauschal als ‚ungesund‘ bis ‚tödlich‘ zu bezeichnen, geht an der wissenschaftlichen Datenlage vorbei. Ein gelegentlicher Verzehr im Rahmen einer sonst vielfältigen Ernährung lässt keine gesundheitlichen Nachteile erwarten.“

Hahn betonte außerdem: „Grundsätzlich – und unabhängig von der Ernährungsform – gilt, dass Lebensmittel mit einem geringeren Verarbeitungsgrad bevorzugt werden sollten und ein hoher Verzehr gesundheitlich nachteilig sein kann.“

Tilman Kühn, Professor für Public Health Nutrition an der Medizinischen Universität Wien, erklärte gegenüber AFP am 7. August 2023 ebenfalls: „Der dauerhafte Verzehr hochverarbeiteter Lebensmittel (nicht nur veganer!) kann zu einem früheren Auftreten chronischer Erkrankungen beitragen und damit das Mortalitätsrisiko leicht erhöhen. Wie alle hochverarbeiteten Produkte sind sie dann schädlich, wenn sie in größeren Mengen regelmäßig verzehrt werden. Das kann an hohen Gehalten an Energie, gesättigtem Fett oder Salz liegen.“ Die Vielfalt der Produkte sei jedoch groß, was allgemeine Aussagen erschwere.

Laut Ernährungswissenschaftler und Buchautor Uwe Knop kommt es in jedem Fall auf die Menge der konsumierten Lebensmittel an, wie er AFP am 7. August 2023 per E-Mail schrieb: „Vegane Ersatzprodukte sind grundsätzlich nicht ‚ungesund‘ und schon gar nicht ‚tödlich‘. Ungesund können sie werden, wenn man davon langfristig und dauerhaft zu viel isst. Aber was genau ‚zu viel‘ in welcher Zeit bedeutet, das ist absolut individuell.“ Dazu gebe es im Übrigen keine Daten. Knop betonte schließlich ebenfalls: „Die gesamte Diskussion ist grundsätzlich auf alle HPF (high-processed-food)-Lebensmittel übertragbar, egal ob mit oder ohne Fleisch, Sahne, Eier oder Käse.“

Riedl begründet die potenzielle These bezüglich der Schädlichkeit von zu vielen veganen Ersatzprodukten nicht direkt mit spezifischen Erkenntnissen über solche Produkte. Vielmehr stützt er sie auf die Erkenntnis, dass ein übermäßiger Verzehr stark verarbeiteter Lebensmittel generell als ungesund angesehen wird. Dies gilt gleichermaßen für verarbeitete Produkte, unabhängig davon, ob sie Fleisch enthalten oder nicht. Gegenüber AFP meinte er dazu: „Vegane Ernährung ist gesund, wenn ich fehlende Substanzen substituiere und ich mich darin auskenne. Wer aber Fertigprodukte aus der Novaklasse 4 (hochverarbeitete Lebensmittel, Anm. d. Red.) isst, verkürzt sein Leben – egal ob vegan oder nicht.“

Angeführte Studien behandeln nicht speziell vegane Ersatzprodukte

In einem der aktuell geteilten Postings wird ein Link zu einem Artikel vom 9. Juli 2023 eines Portals namens „Kreative Ideen“ angeführt. In dem Text mit dem Titel „Gefahr durch vegane Ersatzprodukte: Studien entlarven Risiken“ wird unter anderem auf zwei Studien eingegangen, die angeblich zeigen, dass vegane Ersatzprodukte auch Risiken bergen würden. Um welche Studien es sich konkret handelt, wird in dem Artikel nicht ausgeführt. Eine Anfrage an die online angeführte E-Mail-Adresse des Portals konnte nicht zugestellt werden, weitere Kontaktdaten konnte AFP auf der Website nicht finden.

Die Gefahren scheint der Text von zwei Studien abzuleiten. Diese Studien beschäftigen sich jedoch nicht explizit mit veganen Ersatzprodukten oder veganer Ernährung. Inhalt sind vielmehr Gesundheitsrisiken von stark verarbeiteten Lebensmitteln insgesamt. Dies überprüfte auch das Faktencheck-Team der dpa.

Die erste Studie (Link hier archiviert) untersucht mögliche Verbindungen zwischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und dem Konsum stark verarbeiteter Nahrungsmittel. Die Liste der hochverarbeiteten Nahrungsmittel, die von den Teilnehmenden verzehrt wurden, enthält keine spezielle Aufzählung von Fleischersatzprodukten.

Die zweite Studie (Link hier archiviert) widmet sich dem Einfluss hochverarbeiteter Ernährung auf das Risiko, an den chronischen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa zu erkranken. Die Untersuchung beschränkte sich nicht ausschließlich auf vegane Lebensmittel, sondern schloss sämtliche Formen stark verarbeiteter Nahrung mit ein.

Das passt auch zu den Ausführungen Riedls gegenüber AFP.

Vegane Bratwurst bei der Messe „Internationale Grüne Woche Berlin“ im Jahr 2020 – TOBIAS SCHWARZ / AFP

 

Vegane Ernährung sollte laut DGE „gut geplant“ sein

Auch laut DGE sind unverarbeitete sowie minimal verarbeitete Lebensmittel hochverarbeiteten Produkten vorzuziehen. Diese enthielten oft viel Fett, Salz sowie zugesetzten Zucker und seien arm an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Der größte Teil der konsumierten Lebensmittel sollte „pflanzlich sowie möglichst regional erzeugt und unverpackt“ sein, heißt es zudem.

Als Ersatz für Fleischimitate empfiehlt die DGE bei veganer Ernährung „vielfältige pflanzliche Proteinquellen wie Getreide, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Nüsse und Sojaprodukte“, wie es gegenüber AFP hieß. Eine gut geplante vegane Ernährung habe so in Bezug auf Ballaststoffe, Gemüse und Obst häufig eine günstigere Zusammensetzung als die in Deutschland übliche Mischkost. Da eine ausreichende Versorgung mit einer Reihe von Nährstoffen dennoch nicht sichergestellt sei, sollten insbesondere Vitamin-B12-Präparate eingenommen werden, wird online angeführt.

Für gesunde Erwachsene sei laut Ernährungsexperte Kühn vegane Ernährung empfehlenswert, andere Gruppen sollten sich vorher besonders gut beraten lassen: „Bei Kindern, Jugendlichen, Schwangeren, Stillenden und Älteren ist ein solides Wissen und ärztliche Begleitung notwendig, um möglichen Mangelrisiken vorzubeugen.“

Inwiefern vegane Ersatzprodukte generell „überteuert“ sind, wie in sozialen Medien behauptet wird, ist schwer zu überprüfen. Laut Unternehmen liege der hohe Preis aktuell etwa an der Inflation, wie es in Medienberichten heißt, oder an „aufwendiger Vorarbeit vieler Start-ups“ zur Entwicklung der Produkte.

Fazit: Vegane Ersatzprodukte sind nicht automatisch gesünder als tierische Produkte. Online verbreitete sich zuletzt jedoch die Behauptung, dass vegane Ersatzprodukte laut einem Ernährungsmediziner „ungesund bis tödlich“ seien. Diese Aussage bezieht sich jedoch auf spezielle hochverarbeitete Fleischalternativen. Deren Nachteile treffen auf alle hochverarbeiteten Lebensmittel zu, egal ob vegan oder tierisch. Zahlreiche Experten bestätigten, dass es gegen den Konsum von Fleischersatzprodukten im Rahmen einer sonst vielfältigen Ernährung keinerlei gesundheitlichen Bedenken gebe.

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Verbraucher, Gesundheit

Autor(en): Katharina ZWINS / AFP Österreich

Ursprünglich hier veröffentlicht.

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