Eigentlich steht das Frosch-Siegel fĂŒr nachhaltigen Anbau – und doch wurden zuletzt Unwahrheiten ĂŒber das Logo verbreitet. Neuester Dreh: Jetzt soll sich angeblich seine Optik geĂ€ndert haben.
Sind hierzulande die Steuern am höchsten, die Löhne am niedrigsten und die Arbeitszeiten am lÀngsten? Deutschland steht in diesen Kategorien international sicher nicht am schlechtesten da.
Der Text ist immer derselbe: âWir haben 5 Mini-HĂ€user, die wir aufgrund kleinerer Kratzer nicht verkaufen könnenâ, heiĂt es in mehreren BeitrĂ€gen auf Facebook. Und weiter: âDa es sich immer noch in einem guten Zustand befindet, haben wir beschlossen, es an alle zu verschenken, die ,GlĂŒckwunschâ geschrieben haben.â Die Gewinner wĂŒrden vom Team direkt kontaktiert.
Ein Wohnmobil geschenkt bekommen, nur weil man die richtige Zahl auf Facebook kommentiert? Das verspricht die Facebook-Seite â1Hymer_Fansâ und bewirbt ein Gewinnspiel.
„Das Bundesverkehrsamt hatte jetzt einen Wasserschaden vor zwei Tagen am 21.“, sagt eine Tiktok-Nutzerin in einem Video vom 24. Oktober 2023. „Der Server wurde leider beschĂ€digt und die ganzen Punkte, die vorher dort eingetragen sind, sind leider gelöscht“, berichtet sie weiter. „Das Bundesverkehrsamt bittet darum, dass die Bevölkerung sich doch bitte telefonisch meldet und selbst angibt, wie viele Punkte vorher da waren.“Â
Eine irrefĂŒhrende Aussage von CDU-Parteichef Friedrich Merz ĂŒber Zahnarztbesuche von GeflĂŒchteten zog viel Kritik nach sich. Merz hatte behauptet, GeflĂŒchtete âsitzen beim Arzt und lassen sich die ZĂ€hne neu machenâ. Deutsche BĂŒrger wĂŒrden dagegen keine Termine bekommen. Der PrĂ€sident der BundeszahnĂ€rztekammer widersprach. ZahnĂ€rztinnen und ZahnĂ€rzte dĂŒrfen GeflĂŒchtete nur in medizinischen NotfĂ€llen behandeln.
âBisher hat niemand erraten, wie viele Enten auf dem Bild sind. Es gibt noch keine Gewinner, wir haben uns entschieden, einen 500-Euro-Gutschein zu verlosenâ, heiĂt es in einem Facebook-Beitrag der Seite âRustaa.â. Im Bild dazu ist das Logo des Unternehmens zu sehen und die zu zĂ€hlenden Enten.
BĂŒrgergeld hat das hĂ€ufig stigmatisierte Hartz-IV abgelöst. Die Debatte ĂŒber Sozialleistungen tobt dennoch weiter – vor allem im Netz.
Immer wieder gab es die Idee, sich mit einem Nasenspray vor einer Corona-Infektion zu schĂŒtzen, in manchen LĂ€ndern sind sie inzwischen zugelassen. Ăber die Wirkung dieser Sprays kursieren aber zahlreiche Falschinformationen.
Selbsternannte Gesundheitsexperten geben im Internet Tipps, wie man das Mikroplastik angeblich wieder aus dem Körper bekommen könne – zum Beispiel mit Zitronenöl. Aber stimmt das?
Das German-Austrian Digital Media Observatory (GADMO) ist ein Zusammenschluss von Faktencheck-Organisationen und Forschungsteams, die es sich zum Ziel gesetzt haben, gemeinsam Desâ und Falschinformationen zu bekĂ€mpfen.
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