Wissenschaft

Fachleute widersprechen Trumps Behauptungen über Paracetamol, Autismus und die Amisch-Gemeinschaft - Featured image

Fachleute widersprechen Trumps Behauptungen über Paracetamol, Autismus und die Amisch-Gemeinschaft

Bei einer Ankündigung des Weißen Hauses Ende September 2025 behauptete US-Präsident Donald Trump fälschlicherweise, dass die Einnahme von Paracetamol während der Schwangerschaft das Risiko für das Kind erhöhen würde, Autismus zu entwickeln. Zudem behauptete er, dass die in den USA lebenden Amischen „im Wesentlichen keinen Autismus“ hätten. Gesundheitsbehörden und Forschende weltweit wiesen Trumps Aussagen umgehend zurück. Fachleute bestätigten, dass es keinen nachgewiesenen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Paracetamol während der Schwangerschaft und Autismus gibt und dass Autismus bei den traditionalistischen christlichen Gemeinschaften durchaus vorkommt.

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Kein HAARP-Einfluss: Warum Polarlichter auch in Österreich sichtbar sein können - Featured image

Kein HAARP-Einfluss: Warum Polarlichter auch in Österreich sichtbar sein können

Spektakuläre Polarlichter sind auch in Mitteleuropa hin und wieder zu beobachten. Ein Sonnensturm ließ in der Nacht auf den 2. September 2025 den Himmel über Österreich aufleuchten – wenngleich nur schwach. Doch Userinnen und User zweifelten online daran, dass es sich dabei um „echte Polarlichter“ handelte. Viel eher vermuteten sie das US-amerikanische Forschungsprogramm HAARP dahinter. Doch diese Annahme ist falsch, wie mehrere Forschende erklärten. Der aktuelle Sonnenzyklus begünstigt die Sichtung von Polarlichtern in Österreich. HAARP kann überdies keine globalen Wetterphänomene auslösen.

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Studie zu kurzzeitigem Anstieg des Antarktis-Eisschilds online missinterpretiert - Featured image

Studie zu kurzzeitigem Anstieg des Antarktis-Eisschilds online missinterpretiert

In einer im Frühjahr 2025 veröffentlichten Studie berichteten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von einer kurzzeitigen, aber deutlichen Zunahme der Eismasse in der Antarktis. Dies zeige laut Leugnerinnen und Leugnern des menschengemachten Klimawandels, dass der Kontinent nicht von Klimaveränderungen betroffen sei. Dem widersprechen Fachleute vehement. Vielmehr deute der kurzfristige Anstieg des Eisschilds nicht auf eine langfristige Erholung des Kontinents hin, sondern sei auf bestimmte Wetterbedingungen zurückzuführen.

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