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Diese Fotos von Selenskyj-Karikaturen sind gefälscht

In sozialen Medien kursiert eine Reihe gefälschter Fotos, die Straßenkunst in Form beleidigender Karikaturen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zeigen. Eine angebliche polnische Künstlergruppe behauptet, die Graffiti in verschiedenen Großstädtenauf der ganzen Welt von New York bis Berlin gemalt zu haben. Recherchen von AFP und anderen Faktencheck-Organisationen konnten jedoch keine Belege dafür finden, dass die Graffiti tatsächlich jemals an einem der genannten Orte zu sehen waren.

Seit Anfang November 2022 verbreitet sich eine Reihe von Fotos aus verschiedenen Städten auf der ganzen Welt in sozialen Medien, die vermeintliche Street-Art-Karikaturen des ukrainischen Präsidenten Selenskyj zeigen. Die Bilder wurden auf Facebook, Twitter und Telegram geteilt. Ähnliche Postings kursierten auch auf Polnisch, Russisch, Slowakisch, Spanisch und Japanisch.

Die Behauptung: „In New York sind Graffiti aufgetaucht, auf denen Selenskyj als Heuschrecke dargestellt wird, die das Geld des Landes verschlingt“, heißt es in den Postings, die eines der angebliche Straßenkunstwerke im New Yorker Central Park zeigen. Ähnliche Bilder von Selenskyj seien bereits in anderen Städten auf der Welt zu sehen gewesen.

Screenshot der Behauptung auf Facebook: 8. Februar 2023

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird im Zuge des russischen Angriffskrieges gegen sein Land immer wieder zum Ziel von Desinformation im Netz. AFP überprüfte in diesem Zusammenhang bereits etwa diese Reihe gefälschter Titelbilder des französischen Satiremagazins „Charlie Hebdo“, dieses gefälschte Cover des „Money“-Magazins oder diesen gefälschten „Stern“-Titel, die sich alle auf Selenskyj beziehen. Faktenchecks zum Krieg in der Ukraine sammelt AFP hier.

Der ukrainische Präsident hat in der Vergangenheit wiederholt eine Verstärkung der Militärhilfen durch die westlichen Verbündeten gefordert, um das Land im Kampf gegen die russische Invasion zu unterstützen. Am 6. Januar 2023 kündigten die USA ein Hilfspaket in Höhe von drei Milliarden Dollar für die Ukraine an. Großbritannien verkündete am 15. Januar 2023, Panzer vom Typ Challenger 2 in die Ukraine zu schicken. Deutschland und zahlreiche weitere europäische Länder wollen der Ukraine Leopard-2-Panzer bereitstellen.

Nach AFP-Recherchen gibt es jedoch keine Beweise dafür, dass diese Anti-Selenskyj-Graffiti jemals an den Orten existiert haben, an denen sie angeblich fotografiert wurden. Einige der Fotos zeigen nicht einmal die Städte, in denen sie aufgenommen worden sein sollen. Vielmehr hat es den Anschein, dass die Postings Fotomontagen verbreiten, um eine Anti-Selenskyj-Botschaft zu verbreiten.

„Dies ist ein Versuch der Ablenkung“, erklärte der unabhängige Sicherheitsforscher Lukasz Olejnik am 19. Januar 2023 gegenüber AFP. Da die internationale Unterstützung der Ukraine zu einem wesentlichen Faktor des Krieges geworden ist, „ist der Schlüssel zur westlichen Unterstützung der Rückhalt in der Bevölkerung“, sagte Olejnik. „Eine solche Informationsoperation könnte daher versuchen, die westlichen Gesellschaften gegen diese Unterstützung aufzuwiegeln“, sagte Olejnik, Autor des Buchs Philosophy of Cyber Security.

Angebliche Graffiti-Fotos aus Warschau, Madrid und New York 

Das erste Foto aus der Reihe AFP am 3. November 2022, als es in einem polnischen Telegram-Kanal gepostet wurde. In dem Beitrag wird behauptet, es handele sich dabei um eine Bild auf einem Bürgersteig im Zentrum von Warschau. Es folgten weitere Postings mit Fotos ähnlicher Graffiti, die angeblich in Paris, Madrid, Berlin, New York und London aufgetaucht waren.

Screenshots der Behauptungen auf Instagram: November 2022 bis Januar 2023

Die gefälschten Fotos wurden auf den Instagram– und Telegram-Konten einer angeblichen polnischen Künstlergruppe namens „Typicaloptical“ gepostet. Auf ihren Social-Media-Profilen beschreibt sich die Gruppe wie folgt: „Noch nicht berühmte Kunstgruppe aus PL. Ein neuer Lichtstrahl im Reich der Dunkelheit“. Auf den Bildern kniet oder hockt stets ein Mann vor den Graffiti. Sein Gesicht ist von einer dunklen Kapuze verdeckt und er erweckt den Eindruck, den Bildern einen letzten Schliff zu geben. Hashtags wie „#blackhole“ (schwarzes Loch) oder der Slogan „Hört auf, unser ganzes Geld zu fressen, danke!“ begleiten die Postings.

Eine Rückwärtssuche nach ähnlichen Fotos der angeblichen Straßenkunstwerke brachte keine Ergebnisse. Journalistinnen und Journalisten von AFP und anderen Faktencheck-Organisationen suchten die Orte auf, an denen sie entstanden sein sollen, fanden aber keine Spuren der Bilder. Auch wenn der exakte Zeitpunkt der Entstehung der Graffiti nicht bekannt ist, erklärten Menschen, die sich regelmäßig an den jeweiligen Orten aufhalten, diese nicht gesehen zu haben. Zudem erklärte ein erfahrener polnischer Straßenkünstler, es sei unmöglich, derart großformatige Malereien an öffentlichen Orten anzufertigen, ohne dass es jemand bemerkt.

Foto stammt aus Zürich, nicht London

Das jüngste Bild erschien am 18. Januar 2023 auf Instagram und Telegram mit der Behauptung, es zeige einen Platz in London. Am nächsten Tag begannen russischsprachige Nutzerinnen und Nutzer, das Bild auf Twitter mit dem Text zu teilen: „Überall in Europa tauchen immer wieder Meisterwerke der polnischen Straßenkünstler Typicaloptical auf.“

Screenshot der Behauptung auf Instagram: 19. Januar 2023

Eine Bilder-Rückwärtssuche nach dem Foto ergab keine relevanten Ergebnisse. Mit Hilfe von Google Lens und einem Bildausschnitt des weißen Backsteingebäudes im Hintergrund konnte AFP das Haus ausfindig machen: Es handelt sich um das Schokoladenmuseum „Lindt Home of Chocolate“ in der Nähe der Schweizer Stadt Zürich, nicht in London.

Screenshot der Behauptung auf Telegram: 20. Januar 2023 (links); Screenshot von Google Maps (rechts)

AFP zeigte einem Vertreter des Lindt-Museums das Posting von „Typicaloptical“ und fragten, ob dieses Bild vor dem Gebäude gezeichnet worden sei. Ein Sprecher teilte AFP am 19. Januar 2023 per E-Mail mit, dass es sich dabei um eine Fälschung handele.

„Dieses Bild hat sich nie vor dem Lindt Home of Chocolate befunden. Wir haben fast jeden Tag geöffnet, und niemand von uns hat das Bild je gesehen. Außerdem ist es ein sehr belebter Platz“, erklärte Pressesprecher Daniel Huggenberger. „Das Foto, auf dem das Gemälde zu sehen ist, wurde wahrscheinlich im Dezember oder Anfang Januar gemacht, denn wir sehen Weihnachtsdekoration, die in der ersten Januarwoche entfernt wurde.“

Keine Graffiti-Spuren im Central Park

Am 10. Januar 2023 veröffentlichten dieselben Accounts auf Instagram und Telegram Bilder, auf denen eine Selensky-Karikatur im New Yorker Central Park zu sehen sein soll. Sie zeigt den ukrainischen Präsidenten als übergroße Heuschrecke, die Geldstücke verschlingt. Die Behörde, die den Park pflegt, erklärte gegenüber AFP, man habe die Karikatur nie gesehen.

 

Screenshot der Behauptung auf Instagram: 13. Januar 2023

 

Im Hintergrund ist eine Kutsche zu erkennen, die auf einem Weg durch den Park fährt. „Der Fahrer der weiß-roten Kutsche, die auf dem Foto zu sehen ist, sagte, er habe diese Bilder nie gesehen“, erklärte Christina Hansen, eine Sprecherin der Vereinigung der historischen Kutschenbetreiber New Yorks CarriageOn, am 12. Januar 2023 gegenüber AFP.

Mit Hilfe der wenigen Details, die auf dem Bild erkennbar sind – Parkbänke, Kutschen, Bäume und Ampeln – ließ sich der genaue Ort lokalisieren, an dem das Foto aufgenommen worden sein muss.

Screenshot der Behauptung auf Instagram: 26. Januar 2023 (links); Screenshot von Google Maps (rechts)

AFP bat daraufhin Peter Green, einen New Yorker Journalist und Dozent für Journalismus an der Fordham University, die Stelle aufzusuchen. Am Morgen des 12. Januar 2023, zwei Tage nach Veröffentlichung des Postings, besuchte Green die Stelle. „Auf dem Asphalt gibt es keine Spuren von Farbe, Lack oder Kreide“, sagte er. Green schickte zudem Fotos und ein Video von dem Ort. Auch darauf sind nicht einmal Spuren einer Karikatur zu erkennen.

Screenshot der Behauptung auf Telegram (links); Fotos derselben Straße im Central Park: 12. Januar 2023

Bild zeigt Zürich, nicht Berlin

Am 6. Januar wurden auf Facebook und Twitter Beiträge in polnischer Sprache geteilt, die eine weitere Karikatur zeigen sollen – diesmal angeblich in Berlin. Das Bild zeigt das Gesicht Selenskyjs in Form eines Pickels. Die Bildunterschrift lautet: „Zelenski ist der größte Pickel der Welt. Wir müssen ihn 2023 ausquetschen“.

Das deutsche Faktencheck-Portal „Correctiv“ hat auf dem Foto Elemente gefunden, die zeigen, dass das Originalbild nicht aus Berlin, sondern ebenfalls in Zürich entstanden sein muss.

Eine AFP-Journalistin besuchte am 12. Januar 2023 die von Correctiv ermittelte Stelle in Zürich. Nur wenige Tage nach der Veröffentlichung des Beitrags fand sie keine Spuren von Farbe oder Kreide auf dem Asphalt. Sie sprach mit einem Mann, der an einem Weihnachtsmarktstand Kastanien verkaufte und der im Hintergrund auf dem geteilten Foto zu sehen ist. Er sagte gegenüber AFP, eine solches Kunstwerk auf dem Bürgersteig vor seinem Stand habe es nie gegeben.

Screenshot der Behauptung auf Telegram: 20. Januar 2023 (links); Screenshot von Google Maps (rechts)

Der Verkäufer, der nicht namentlich erwähnt werden möchte, sagte, er könne sich daran erinnern, wann das Foto aufgenommen wurde. „Ein Mann saß auf dem Boden und zeichnete ein paar Linien auf den Asphalt, aber nicht das ganze Bild, die wir auf dem Bild sehen. Diese Karikatur war nie da. Es ist eine Montage“, sagte er. Ein von AFP am 12. Januar 2023 aufgenommenes Foto Ort zeigt denselben Stand wie in dem Beitrag.

Weihnachtsmarktstand in Zürich, Schweiz: 12. Januar 2023

Die Informationen des Kastanienverkäufers weisen darauf hin, wie die gefälschten Fotos entstanden sein könnten. Der Mann mit der Kapuze vor dem Gesicht posiert an einem öffentlichen Ort und tut so, als würde er etwas auf den Boden zeichnen, während ihn eine weitere Person fotografiert. Es scheint, als ob die Selenskyj-Karikaturen nachträglich hinzugefügt werden.

Von der russischen Botschaft verbreiteter Madrid-Hoax

Am 14. Dezember 2022 tauchte in sozialen Medien ein Foto mit einer Karikatur von Präsident Selenskyj in Form einer Heuschrecke auf einer Straße in Madrid auf . Ein Journalist des lokalen AFP-Büros erkannte den Ort als die Plaza de las Cortes im Zentrum der spanischen Hauptstadt wieder. Das Foto wurde unter anderem von der russischen Botschaft in Madrid geteilt, die es als „Meisterwerk“ bezeichnete, auf dem Selenskyj „die Europäische Union verschlingt“.

Screenshot der Behauptung auf Facebook: 20. Januar 2023

Das Foto wurde in der Nähe des Gebäudes aufgenommen, in dem sich das Unterhaus des spanischen Parlaments befindet, allerdings finden sich in spanischen Medien keine Beiträge über eine Karikatur in diesem prominenten Bereich. AFP konnte zudem keine anderen Fotos in den sozialen Medien finden, die die Karikatur zeigen. Die spanischen Faktencheckportale „Open“ und „Myth Detector“ kamen zu dem Schluss, dass es an dieser Stelle nie ein solches Werk gegeben hat.

Ein AFP-Journalist in Madrid sprach mit Anwohnerinnen und Anwohnern und Arbeiterinnen und Arbeitern auf der Plaza de las Cortes. Am 24. Januar 2023 bestätigte die Geschäftsführung des Hotels Villa Real, das sich im Hintergrund des Fotos befindet, gegenüber AFP, dass die Karikatur aus dem Posting nie auf den Platz gemalt worden sei. „Die Leitung des Hotels Villa Real bestreitet die Existenz der oben genannten Graffiti“, heißt es in einer E-Mail an AFP.

Keine Selenskyj-Karikatur vor Pariser Metrostation

Russischsprachige Nutzerinnen und Nutzer gehörten am 30. November 2022 zu den ersten, die ein Bild teilten, das angeblich Street Art vor einer Pariser Metrostation zeigt. Auch das russische Staatsfernsehen berichtete über das angebliche Kunstwerk. Der Beitrag behauptet, dass die Franzosen beginnen, sich Sorgen über die Kosten des Krieges in der Ukraine und die Zahl der im Land ankommenden Flüchtlinge Sorgen machten.

Es gibt jedoch keine Hinweise darauf, dass die Karikatur jemals an der U-Bahnstation zu sehen war. Dank der Angaben auf dem Foto ließ sich der Standort lokalisieren. Es handelt sich um den Eingang zur Metrostation Saint Mandé im 12. Arrondissement von Paris. AFP kontaktierte Ladenbesitzerinnen und -besitzer in der Gegend sowie Mitglieder einer lokalen Facebook-Gruppe und das Hotel gegenüber der Station. Keiner der Befragten hatte an der Stelle eine solches Kunstwerk gesehen.

Screenshot der Behauptung auf Instagram: 2. Dezember 2022

„Wir haben in der Nähe unseres Hauses nichts gesehen“, sagte ein Vertreter des Hotels und Restaurants Le Ruisseau am 5. Dezember 2022 in einer E-Mail an AFP. Auch das französische Faktencheckportal „The Observers“ kam zu dem Schluss, dass die Karikatur neben der Station Saint Mandé nicht existierte.

Keine Beleg für Karikatur in Warschau

Der erste Bild in der Serie von Selenskyj-Karikaturen, wurde am 3. November 2022 auf Instagram veröffentlicht, das später auf privat gestellt wurde. Der Beitrag kursierte später auf Facebook und Telegram auf Polnisch. Ein Posting auf dem Telegramkanal eines bekannten russischen Journalisten wurde über 360.000 Mal aufgerufen. Es zeigt ein angebliches 3D-Gemälde auf einer Straße im Zentrum von Warschau, das den ukrainischen Präsidenten dabei zeigen soll, wie er Geld verschlingt.

Screenshot der Behauptung auf Instagram: 17. Januar 2023

Einige Tage nach der Veröffentlichung des Beitrags besuchte eine AFP-Journalistin denselben Ort an der Kreuzung Jana Pawla II und Zlota-Straße, konnte jedoch keine Spuren der Bilder finden. AFP befragte Ladenbesitzerinnen und Ladenbesitzer, Angestellte umliegender Unternehmen sowie Anwohnerinnen und Anwohner: Alle sagten, sie hätten dieses Bild nie gesehen.

Auch in den sozialen Medien fanden sich keine anderen Bilder des angeblichen Kunstwerks. AFP bat die Gruppe „Typicaloptical“ via Instagram Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln des Bildes zu schicken. „Wir haben nicht viele Fotos gemacht. So wie Banksy auch nicht. Wir sind keine Fotografen“, lautete die Antwort am 5. Dezember 2022.

Wir haben gefragt, wie lange es gedauert hat, das Bild zu erstellen. „Es hat so viel Zeit in Anspruch genommen, wie wir gebraucht haben“, antwortet „Typicaloptical“. Auf die Frage, ob dieses Graffiti je wirklich existiert hat, antwortete die Gruppe nicht. Das polnische Faktencheck-Portal „Konkret24“ kam ebenfalls zu dem Schluss, dass dieses Bild an diesem Ort nie existiert habe.

Street-Art-Künstler zweifelt an Echtheit der Bilder

Neben dem vermeintlichen Künstler, der auf dem Foto aus Warschau auf dem Bürgersteig kniet, stehen mehrere Farbdosen. Auf anderen Bildern liegen Kreidestücke um die angeblichen Graffiti herum verteilt. „Ich glaube nicht, dass es möglich ist, die Details, die wir in diesem Bild sehen, mit einer Sprühdose zu erzeugen, die normalerweise zum Malen auf vertikalen Flächen verwendet wird“, sagte der polnische Straßenkünstler Lukasz Polak von „Donut Studio“ am 16. Januar 2023 gegenüber AFP.

„Die ganze Szene sieht inszeniert aus. Der Mann ist nicht in der natürlichen Position, in der Künstler normalerweise arbeiten, die Anordnung der Spraydosen ist nicht natürlich. All das ist eher Dekoration als Arbeit“, fügte Polak an.

Der Ort, an dem das Werk angeblich entsteht, befindet sich in einem sehr belebten Teil der Stadt. Es sei unmöglich, dabei nicht von Passanten bemerkt zu werden. „Ein solches Gemälde ist sehr arbeitsintensiv und würde bei guten Wetterbedingungen mindestens zwei oder drei Tage dauern“, sagte er. Auch die angeblichen Kreidebilder hielt er für unwahrscheinlich.“Ich glaube nicht, dass es möglich ist, die Details, die wir in dieser Werk sehen, mit gewöhnlicher Kreide auf einer Oberfläche wie Asphalt darzustellen.“

Fazit: Es gibt keinen Beleg dafür, dass die verschiedenen Karikaturen in europäischen Großstädten tatsächlich jemals existiert haben. Weder existieren weitere Aufnahmen der Kunstwerke noch fanden sich an den jeweiligen Schauplätzen Spuren der Graffiti. In zwei Fällen stammen die Fotos nachweislich nicht von den Orten, an denen die Postings behaupten, dass sie entstanden seien.

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Politik, Ukraine

Autor(en): MAJA CZARNECKA, Feliks TODTMANN, AFP Polen

Ursprünglich hier veröffentlicht.

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