Botschafter westlicher Länder dementieren, die Türkei kurz vor dem Erdbeben verlassen zu haben
User haben die Liste der angeblich abgezogenen Botschafter auf Twitter und Facebook geteilt. Auf Telegram sahen Zehntausende die Behauptung.
Katastrophen
Falscher Kontext: Video zeigt Wolke in Oregon, nicht in Ohio
Nach einem Unglück kursieren im Netz oft viele Fotos und Videos, die das Ausmaß der Katastrophe zeigen sollen. Nicht immer haben die Bilder aber tatsächlich etwas damit zu tun.
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Insassen sollten Explosion bei Fabrik in Bedford untersuchen
Nach einem Zugunglück in Ohio kursieren im Netz Verschwörungstheorien: Angeblich seien bei einem Flugzeugabsturz Umweltexperten gestorben, die den Fall untersuchen sollten, heißt es. Das stimmt nicht.
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Dieses Video zeigt nicht die Folgen eines Erdbebens in Tadschikistan
Mehrere Nutzerinnen und Nutzer teilten die Aufnahme Ende Februar 2023 auf Facebook. Auf Telegram sahen Zehntausende den Clip.
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Virales Sharepic enthält mehrere falsche Behauptungen über Geflüchtete
Einzelne Aussagen in einem Bild verpackt: Bei Facebook teilen Nutzer aktuell ein Sharepic mit mehreren falschen Informationen. Zum Teil fehlt wichtiger Kontext. Die sechs Behauptungen im Faktencheck.
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Dieses Video wurde 2021 bei einem Zugunglück in Minnesota aufgenommen
Verschiedene spanischsprachige Beiträge mit dem Video wurden auf Facebook und Twitter hunderte Male geteilt. Ein Telegram-Beitrag mit dem gleichen Text wurde 14.000 Mal angesehen.
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Foto aus den USA – Rettungshund starb vor mehreren Jahren
Nach Erdbeben oder Lawinen setzen viele Hilfsorganisationen auf den Einsatz von Spürhunden. Im Netz wird zurzeit ein Hund als Lebensretter in der Türkei gefeiert. Doch das Foto hat einen anderen Hintergrund.
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Video zeigt keinen Tsunami an der Küste vor der Türkei und Syrien, sondern stammt aus den USA
23.02.23 Mehrere zehntausend Menschen sind nach den verheerenden Erdbeben vom 6. Februar 2023 in der syrisch-türkischen Grenzregion ums Leben gekommen. Ein im Netz geteiltes Video soll zeigen, dass nach dem Erdbeben die Küsten der beiden Länder zusätzlich von einem Tsunami getroffen wurden. „Ein kleiner Tsunami traf die Küsten der Osttürkei und Nordsyriens“, heißt es unter
Nein, es ist nicht möglich, Erdbeben vorherzusagen
Am 6. Februar 2023 wurden die Türkei und Syrien von einem Erdbeben der Stärke 7,8 erschüttert. Nach den offiziellen Angaben vom 19. Februar 2023 forderte es bis jetzt 45.000 Todesopfer und zerstörte tausende Gebäude. In sozialen Netzwerken kursiert seitdem die Frage, inwieweit sich Erdbeben voraussagen lassen, nachdem ein niederländischer Twitter-User das Erdbeben einige Tage vorher angeblich angekündigt hatte. Expertinnen und Experten sind sich jedoch einig: Bis heute existiert keine wissenschaftliche Methode, um Erdbeben vorauszusagen. Es lassen sich zwar Risiken einschätzen, aber diese Wahrscheinlichkeiten beziehen sich auf einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten. Auch die Frage, ob Tiere Erdbeben vorhersagen könnten, kursierte online. Expertinnen und Experten erklärten jedoch, dass Tiere lediglich vor dem Menschen die ersten Erdbebenwellen spüren könnten und es sich damit nicht um eine Voraussage handele.
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Türkischer Innenminister äußerte sich drei Tage vor dem Erdbeben
Anfang Februar kritisierte ein türkischer Minister den US-Botschafter. Dabei ging es jedoch nicht um das verheerende Erdbeben, wie in sozialen Medien fälschlich nahegelegt wird.
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