Klimawandel

„300 Milliarden für nichts“? Leserbrief verbreitet Irreführendes über Klimawandel und Wärmepumpen

„300 Milliarden für nichts“ – so lautet der Titel eines Leserbriefs, der den menschengemachten Klimawandel und die Sinnhaftigkeit des neuen Heizungsgesetzes in Frage stellt. Seit August 2023 verbreitet sich ein Screenshot davon in Sozialen Netzwerken, allein auf Facebook wurde ein Beitrag damit mehr als 20.000 Mal geteilt. 

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15 Grad im Januar 1974: Warum ein alter Welt-Artikel nicht gegen den Klimawandel spricht

Seit Wochen dauere der „Frühling im Winter“ an, heißt es auf einer vergilbten Zeitungsseite der Welt vom 14. Januar 1974, die als Foto auf Facebook und X kursiert. Die Temperatur habe mit 15 Grad in einigen Alpentälern und im bayerischen Flachland „einen neuen Höhepunkt“ erreicht, steht im Artikel. Auf der Zugspitze sei sogar „die für Januar sensationelle Temperatur von 0 Grad gemessen“ worden. 

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Hochwasser: Warum diese historischen Pegelstände nicht den Klimawandel widerlegen

Ein Foto von Pegelständen historischer Hochwasser an einer Hauswand in Hannoversch Münden, Niedersachsen, kursiert seit Anfang Januar 2024 in Sozialen Netzwerken. Das Jahr 1342 sticht auf dem Foto mit dem höchsten Pegelstand hervor. „Unsere Vorfahren im 14. Jahrhundert [sind] offenbar extrem viel mit dem Diesel rumgefahren und haben viel CO2 in die Luft geblasen. Deshalb gab es da auch ein massives Hochwasser“, heißt es in mehreren Beiträgen ironisch. Dass es heute wegen des menschengemachten Klimawandels mehr Hochwasser gebe, sei eine „Lüge“. Allein auf Telegram hat ein solcher Beitrag mehr als 110.000 Aufrufe.

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